An dem heutigen Tag möchte ich euch meinen täglichen Begleiter vorstellen. Es ist das Whoop-Armband, welches ich seit rund 4 Monaten tagtäglich trage. Wieso Whoop für mich der perfekte Gesundheitstracker ist und was ich besser finde im Vergleich zum Fitbit? Das erfahrt ihr in den nächsten Zeilen.

Wieso das whoop Armband?

Nun ja das ist gewissermassen eine berechtigte Frage. Man könnte ja hervorbringen, dass man ganz einfach auf seinen Körper hören soll und entsprechend allfällige Anpassungen vornehmen. Wenn man müde ist, geht man früher schlafen und so weiter. Dem möchte ich keineswegs entgegenwirken, natürlich ist es wichtig, dass man auf seinen Körper hört. Zusätzlich zu dieser intuitiven Wahrnehmung, möchte ich meinen Körper bestmöglich behandeln. Dabei bin ich überzeugt, dass in der Kombination mit klaren Daten, das Maximum herausholen kann. 

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Diese Überprüfung der Daten gehören für mich zu einer meiner Routinen. Welche Bedeutung Routine haben erfährst du in einem meiner vorherigen Blogbeiträgen «Die Kraft der Routine«. Der Gründer von Whoop sagt, dass wenn man seinen Körper managen möchte, muss man ihn zuerst einmal messen. Damit man versteht, was in seinem Körper los ist. Während der Evaluierung eines neuen Fitnesstrackers hatte ich diverse Fachberichte gelesen und dabei kamen immer wieder zwei Trackers als «Die besten» zum Vorschein: Der Oura-Ring und das Whoop-Armband. Ich hatte das Gefühl, das ein Ring beim Sport eher störend sein kann, weshalb ich mich für Whoop entschieden habe. Des Weiteren war ich sofort begeistert, dass es keinen digitalen Bildschirm hat. Ich bin ohnehin schon zu viel an meinem Handy oder an digitalen Geräten «hänge», daher war das für mich ein schlagkräftiges Argument.

Die Auswertung ist grundsätzlich in drei Bereiche unterteilt:

  • Belastung – Wie hoch war deine Tagesbelastung. Ausschlaggebend hierfür ist nicht nur die Anzahl Schritte, sondern auch die Herzfrequenz und Leistungsniveau am Tag. Daraus resultiert ein Wert zwischen 0 – 25. 
  • Erholung – Wie stark ist dein Körper gemäss Daten erholt. Man erfährt seinen Erholungswert (zw. 0 – 100%), wobei neben Schlaf auch hier die Herzfrequenz, Ruheherzfrequenz und Atemfrequenz ausschlaggebende Werte sind. 
  • Schlaf – Wie gut war deine Schlafleistung (Wert zw. 0 – 100%). Wobei Whoop dir jeweils angibt wie viele Stunden man benötigt um 100% zu erreichen, was wiederum direkte Abhängigkeit zur Erholung hat. Des Weiteren misst es die ‹Zeit im Bett› und misst die Differenz zwischen geschlafenen Stunden und Schlafbedarf

 Ergänzt werden diese einsehbaren Messwerten mit einem täglichen Logbuch. Die Fragen im Logbuch kann man aus einem Sammelsurium an Fragen auswählen. So fragt es beispielsweise ob man im Home-Office arbeitete, wie viele Stunden in Videokonferenz man verbrachte, das Bett geteilt wurde oder ob man entzündungshemmende Medikamente eingenommen hat. Das Logbuch ausfüllen gehört zu einer meinen Routinen am Morgen, dies erlaubt mir auch den vorherigen Tag nochmals zu reflektieren.

All die vielen Daten zusammen resultiert dann in dem Überblick, wo ich neben Aktivitäten (bspw. Gewichtheben) auch meinen aktuellen Stand hinsichtlich Erholung, Belastung und Herzfrequenz sehe.

Was überzeugt mich am Whoop-Armband?

Das Whoop Armband benötigt ca. 30 Tage bis es erste verlässliche Daten anzeigen kann. Danach ist es faszinierend wie die Daten gewisse Dinge widerspiegeln.  So waren meine Werte nach der Booster-Impfung so ziemlich im Keller und wenige Stunden später lag ich auch komplett flach. Des Weiteren hat Whoop aufgrund des Logbuches die Möglichkeit auf gewisse Lebenssituationen die Daten zu prüfen und besser einordnen zu können, als Beispiel der Menstruationszyklus oder auch nach einer Geburt. Hier kann ich auf jeden Fall The Locker von Whoop empfehlen oder auch der Hauseigene Podcast.

Ich finde es faszinierend wie man aufgrund von den gemessenen Daten, der Intuition der «inneren Stimme» und dem Gamification-Ansatz (Dashboard, Communities etc.) sein Lebensgefühl massgeblich verbessern kann. Man erhält einen wöchentlichen, sowie monatlichen (dieser ist sehr ausführlich) Leistungsbericht, wo man die vergangene Woche bzw. Monat in einem schönen aufbereiteten Dokument einsehen kann. Doch nicht nur das, Whoop liefert mir direkte Empfehlungen um beispielsweise den Schlaf zu verbessern.

So gibt es Empfehlungen, dass mindestens eine Stunde vor dem Schlafen einen Brille mit Blaulichtfilter getragen werden soll. Nach dem man 90 Tage jeden Tag das Logbuch geführt hat, kommen danach direkte Verbesserungsvorschläge auf das persönliche Verhalten. Dadurch habe ich eine direkte Möglichkeit mein Verhalten und meine Routinen (zum Blog) anzupassen, um noch vitaler durchs Leben zu gehen. An dieser Stelle gilt es nochmals zu erwähnen, dass der Tracker natürlich keinen Ersatz ist auf sein effektives Wohlbefinden zu hören, sondern es soll vielmehr eine datengetriebene Unterstützung für die Gesundheit sein. Mich hat es zu 100% überzeugt und massgeblichen positiven Impact gehabt.

Lege jetzt los!

Falls dich Whoop ebenfalls gepackt hat, dann kann ich es dir nur wärmstens empfehlen. Das Whoop-Armband gibt es im Subscription-Modell und die Armbänder gibt es in den unterschiedlichsten Ausprägungen. Falls du beim Fussball oder beim Schwimmen Whoop tragen möchtest, dann gibt es hierzu noch weitere Bekleidungen bspw. T-Shirt oder Unterhose für die Whoop Integration.

Wenn du damit starten möchtest, würde ich mich freuen, wenn du dich über den Link registrierst. Dadurch erhalten wir beide ein kleines Goodie – es ist also Win-Win. 👉🏼 Jetzt mit Whoop starten

Hast du ebenfalls einen Fitnesstracker im Einsatz? Allenfalls sogar Whoop? Was ist deine Erfahrung damit? ich freue mich auf den Austausch!