Im letzten Blogbeitrag haben wir eine Einführung in OKR erhalten (zum Beitrag), gleichzeitig wissen wir von der Relevanz der Employee Experience (zum Beitrag) – und heute verknüpfen wir diese beide Ansätze. Mit Viva Goals lassen sich die OKRs direkt im Flow of Work in der Employee Experience von Microsoft Viva integrieren.
Wieso Viva Goals?
Mit der Einführung von OKRs ist es initial vor allem eine organisatorische Herausforderung. Nach dem die OKRs definiert wurden, geht es dann darum diese auch den Mitarbeitenden transparent zur Verfügung zu stellen. Und wie so häufig, wollen wir nicht eine komplett losgelöste Applikation, sondern ein voll-integrierter Ansatz, damit wir im Flow of Work bleiben können.
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass wir in Teams genau diese Tätigkeiten und Aktivitäten (oder Teile davon) ausüben, welche wiederum in die Objectives einzahlen. Spätestens dann wenn es um Updates oder Diskussion geht kommt es zu Interaktionen und man möchte sehr schnell den Zugriff auf die Informationen haben. Und genau hier kommt Viva Goals zum Zuge: Denn durch die Teams-App + der WebApp lässt sich OKR ganz einfach in den Alltag integrieren.
viva Goals in action
Wie bereits erwähnt, liefert Viva Goals uns nun die Möglichkeit die definierten OKRs ganz einfach in Teams abzubilden, um so auch die notwendige Transparenz abzubilden. So hat man die Übersicht gegliedert nach «My OKRs», «My Team OKRs» und «Company OKRs» und kann da dann ganz einfach auf die (Sub-)Objectives und Key-Results zugreifen. Ebenfalls kann ich in Viva Goals regelmässige Check-Ins durchführen um so laufend das Ziel zu ergänzen bzw. einen Statusupdate zu geben.


Selbstverständlich ist der Erstellungsprozess auch hier ganz einfach (Sofern man die notwendige Berechtigung hat). Ziele lassen sich auch automatisch updaten, bspw. über einen SQL, Excel, Jira oder anderen Integration (wird laufend ausgebaut). Eine ziemliche coole Integration finde ich diese von Azure DevOps, wobei man direkt in seinem Epic die Verknüpfung zu dem Objectives erstellen kann.


Wir haben gelernt, dass es elementar ist, dass die Mitarbeitende verstehen, welchen Impact ihre Arbeit hat. Durch Viva Goals lassen sich die Abhängigkeiten der Objectives ganz einfach einsehen. Doch nicht nur das Einsehen ist ein wesentlicher Part, sondern auch die nahtlose Integration in der Kommunikation. Beispielsweise wenn ein Leader bei seinen Mitarbeitenden nach dem aktuellen Stand nachfragen muss. Hier kann man ganz einfach Viva Goals in den Chatfluss miteinbinden.


Meine Einschätzung
Wenn eine Unternehmung auf OKRs und gleichzeitig Teams die strategische Plattform ist, dann liefert Viva Goals die perfekte Verbindung. Es ist elementar die Mitarbeitenden ihren Purpose of Work mitzuteilen und gleichzeitig sicherzustellen, dass sie möglichst effizient auf alle relevanten Informationen zugreifen können. Dazu gehört unter anderem die Einsicht und Zusammenhänge der OKRs.