Manchmal ist man überwältig von den Vielzahl an Pendenzen, welche man zu erledigen hat. Wie ich da richtig in den Tag starte, habe ich mit dem Check-In Ansatz bereits vorgestellt. Heute kommt ein weiterer Aspekt mit dazu, das Timeboxing.

Wieso Timeboxing?

Ich habe bei mir gemerkt, dass ich häufig mich in Details verliere oder zu wenig fokussiert an eine Aufgabe gehe. Der Ansatz des Timeboxing hatte ich vor allem im Studium angewendet, bei Themen wo ich mich noch gar nicht sicher fühlte bzw. nicht verstand. Also musste ich meine Zeit effektiv managen. Das Timeboxing zwingt mit in einem beschränkten Zeitraum das Maximum aus einem Task herauszuholen und gleichzeitig effektiv Arbeiten zu erledigen.

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Wie wende ich Timeboxing an?

Ich gehe meine Aufgaben durch und überlege mir was das erwartete Resultat ist. Dabei stelle ich mir nachher die Frage in welchem Verhältnis der Auftrag zum Ertrag stehen sollte bzw. mit anderen Worte mit wie viel Zeit sollte diese Aufgabe erledigt werden können. Danach lege ich mir pro Aufgabe den Zeitrahmen fest. Beispielsweise für die Erstellung dieses Konzepts sollte ich 4h investieren. Nach dem ich mir das Zeitlimit gesetzt habe, mache ich mich an die Aufgabe. In der vordefinierten Zeit probiere ich mich dann zu 100% darauf zu fokussieren das gesteckte Resultat zu erreichen. Nach vier Stunden überprüfe ich dann meine Arbeit. Es zwingt mich dazu, eine Arbeit abzuschliessen und effizient zu einem Ziel hinzuarbeiten. Falls ich mich verschätzt habe, dann erweitere ich selbst verständlich den Zeitraum. Schlussendlich gilt immer noch lieber Qualität statt Quanität. Ebenfalls wende ich dies auch nicht jeden Tag oder für jede Aufgabe an. Aber es hilft mir sehr in meinem Arbeitsalltag.

Hast du ähnliche Ansätze?

Wendest du das Timeboxing Prinzip auch in deinem Alltag an? oder eine Alternative? Ich freue mich auf deine Insights und Erfahrungen.